Perimeterschutz

Absicherung Ihrer Außenanlagen

EMDION berät Sie individuell rund um das Thema Perimeterschutz für eine lückenlose Überwachung Ihrer Außenanlagen. Durch die Kombination von Kamerasystemen und Sensoren kann auch bei Dunkelheit und widrigsten Wetterverhältnissen ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden. Zusätzlich reduzieren unsere Experten die Falschalarmrate durch verschiedene Detektionsmethoden auf ein Minimum. So können Eindringlinge von ungefährlichen Lebewesen unterschieden werden und entsprechende Gegenmaßnahmen, wie der Einsatz einer Beschallungsanlage oder Lichtanimationen, ausgelöst werden. Zusätzlich können Benachrichtigung per SMS, E-Mail oder die direkte Aufschaltung zur Polizei oder Sicherheitsdienst integriert werden.
Sicherheit durch Perimeterschutz
Die lückenlose Zaunüberwachung, kombiniert mit weiteren Sicherheitssystemen, führt zu einem hohen Maß an Sicherheit für Ihre Außenanlagen.

Sicherheitstechnik aus einer Hand

Als Planer, Errichter und Instandhalter von Sicherheitstechnik zur Zaunüberwachung erhalten Sie bei uns alles aus einer Hand.
Qualifiziert
und geprüft

Auf uns können Sie sich verlassen: Errichterunternehmen für Gefahrenmeldeanlagen.

Unsere Technologien zum Schutz Ihres Geländes

Die Bodendetektion ist eine Sicherheitstechnik, die zuverlässig unbefugtes Betreten detektiert und die Optik Ihres Objekts erhält

Bei der Bodendetektion handelt es sich um flexible, erdverlegbare Matten, die in ihrem Kern aus Lichtwellenleitern besteht. Über eine Auswerteeinheit wird Licht durch die Matte gesendet und das Delta zwischen ausgesendeter und empfangener Lichtmenge bewertet. Hierbei wird sowohl eine Ab- und Zunahme dieser Lichtmenge gemessen. Liegt diese Änderung sowohl in einem bestimmten Zeitfenster (ms) als auch in einem vordefinierten erheblichen Maß (Schwellwert), wird ein Alarm generiert. Die dynamische Schwellwertanpassung verhindert, dass eine langsame Veränderung der Lichtmenge (z.B. Schneefall) zu einem Alarm führt.

Wir liefern die Detektionsmatten in unterschiedlichen Längen von 0,5 m bis 7,5 m mit einer Standardbreite von 1,20 m. Daneben passen wir für spezielle Anwendungen die Matten maßgeschneidert den jeweiligen Anforderungen an. Dies ist sehr häufig bei der Sicherung von Dachterrassen, Zugängen, Zugangsschleusen und historischen Gebäuden notwendig. Die Detektionsmatten sind in ihrem Aufbau hervorragend gegen Beschädigungen geschützt. Trotzdem liegt ihre Höhe bei gerade einmal 1,7 bzw. 5 mm und ist sowohl im Innen- als auch Außenbereich einsetzbar. Die Verlegetiefe der Detektionsmatten im Außenbereich liegt in Abhängigkeit vom gewählten Einsatz zwischen 3 und 9 cm.

Der Einsatz der Bodendetektions-Matten ist auch unter Einfluss von Hochspannungsanlagen, Radar oder Mikrowellen möglich. Sie sind absolut unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störeinflüssen wie Gewitter oder elektromagnetischem Puls sowie elektrostatischen Entladungen. Mehrere Matten mit ihren Auswerteeinheiten können zu einem intelligenten Bussystem kombiniert werden.

Digitale Zaundetektion detektiert bereits an der Grundstücksgrenze

Die digitale Zaunsensorik löst bereits bei Versuchen, den Zaun zu durchschneiden, zu überklettern oder zu manipulieren, zuverlässig Alarm aus. Hierbei besteht diese Form der Zaundetektion aus einem Sensorkabel, das an einem Zaun mit speziellen Kabelbindern montiert wird sowie einer oder mehreren Auswerteeinheiten (Digitales Prozessor Modul). Durch intelligente Laufzeitmessung des Signals erkennt das Prozessormodul dabei punktgenau (+/-3m), wo gerade der Einbruchsversuch stattgefunden hat. Diese Technik filtert gleichzeitig störende Umwelteinflüsse wie z.B. Wind heraus.

Je nach zu sicherndem Perimeter oder auch Sicherungskonzept können unterschiedliche Alarmzonen gebildet werden, die die Zuordnung von Alarmen im jeweiligen Zaunverlauf eingrenzen und erleichtern. In Kombination mit einer Videoüberwachungsanlage zur Verifikation ist es möglich, automatisch mit Schwenk/Neige/Zoom- Kameras (PTZ) die definierten Alarmzonen anzufahren und Events anzuzeigen. Dies erleichtert die Alarmverfolgung durch Werksschutz oder Sicherheitsdienstleister erheblich.

Pro Prozessormodul können bis zu 600 m Sensorkabel (≙ ca. 570 m Zaunlänge) angeschlossen und je nach Prozessortype 4 oder 60 Alarmzonen gebildet werden. In der Regel entscheiden zum einen Zaunverlauf, das Sicherungskonzept und zum anderen die Auslegung der Kamerapositionen, wie viele Alarmzonen gebildet werden.

Das Sensorkabel lässt sich an viele verschiedene Zauntypen befestigen. Meistens kommt es jedoch bei Maschen-, Streckmetall- und Stabgitterzäunen zum Einsatz. Ein guter und stabiler Zustand des Zaunes ist dabei Grundvoraussetzung.

Für Stacheldraht, NATO-Draht oder Stellen, an denen das Sensorkabel mechanisch beschädigt werden kann, ist ein gepanzertes Sensorkabel erhältlich.

Perimetersicherung mittels Mikrowellen-Lichtschranken ist ein zuverlässiges System für große Reichweiten

Beim Freigeländeschutz mit Hilfe von Mikrowellen-Lichtschranken kommen Systeme mit sehr langen Reichweiten zum Einsatz, wobei die üblichen Melder eine Reichweite von 50 bis 200 Meter haben. Eine Meldereinheit besteht üblicherweise aus einem Sender und einem Empfänger, die einander gegenüberliegend installiert sind. Zwischen diesen beiden Einheiten bildet sich ein unsichtbares elektromagnetisches Feld, das bei Veränderung – wie beispielsweise durch einen vorbeigehenden Menschen – eine Detektion und Alarmgenerierung bewirkt. Für die korrekte Interpretation der Feldstörung muss dabei die Bewegungsgeschwindigkeit sowie das Volumen des auslösenden Objektes ausgewertet werden. Dabei können ebenfalls z.B. Tiere gefiltert werden, um sogenannte Täuschungsalarme zu vermeiden.

Lange gerade Strecken werden mit Hilfe dieses Systems vorbeugend optimal abgesichert. Die Mikrowellen-Lichtschranken können aber erst nach einigen Metern die gesamte Leistung aufbauen, weil die ellipsenförmigen Magnet-Felder in der Nähe des Senders bzw. des Empfängers einen geringen Durchmesser haben. Um deshalb ein eventuelles Unterkriechen zu verhindern, müssen sie im Bereich der Ecken einander überlappend angeordnet werden.

Im Bereich des Perimeterschutzes werden Mikrowellen-Lichtschranken seit vielen Jahren zuverlässig eingesetzt. Durch den Einsatz hochwertiger Komponenten ist diese Sicherheitstechnik vielseitig einsetzbar und garantiert eine störungsarme Überwachung.

Laser mit LIDAR-Technologie

Beim Laser handelt es sich um einen optischen Sensor, der -wie der Name schon sagt- über einen exakt fokussierten Lichtstrahl sehr genau Abstände und Positionen von Objekten im Erfassungsfeld definieren kann. Hierzu wird die Umgebung zweidimensional (beim LIDAR dreidimensional) abgetastet und mittels Laufzeitberechnung des durch das detektierte Objekt reflektierten Lichtstrahls die genaue Position bestimmt. Ebenso kann die exakte Bewegungsgeschwindigkeit eines Objektes ermittelt werden. Zweidimensionale Lasersensoren erzeugen durch einen Rotationskopf einen Lichtvorhang während LIDAR-Sensoren ein Volumenfeld überwachen und damit auch in der Lage sind, eine höhere Orts- und Tiefenauflösung zu ermöglichen. Es entstehen dabei keine Lücken oder Unterschiede in der Erkennungsleistung bei Nah- oder Fernbereich.

Der Überwachungsbereich der von uns eingesetzten Lasersensoren bewegt sich zwischen 95° und 190°. Sie verfügen über Anti-Maskierungsfunktion sowie Analysefunktionen für die Erkennung von Größe, Geschwindigkeit und Entfernung des Objektes. Es können im gesamten Erfassungsfeld unterschiedliche Alarmzonen definiert werden, die jeweils unabhängig voneinander auf unterschiedliche Zielarten (Personen oder Fahrzeuge) justierbar sind. Ebenso können unterschiedliche Zonen für Vor- und Hauptalarm eingerichtet werden. Definierte Erfassungsbereiche sind ebenfalls ausblendbar.

Durch die moderne Technologie der Lasersensoren bieten die sie eine hervorragende Erkennungsleistung ohne von Änderungen bei Lichtverhältnissen, Temperatur oder sonstigen Umgebungsparametern negativ beeinflusst zu werden.
Lange gerade Strecken werden mit Hilfe dieses Systems vorbeugend optimal abgesichert.

Radar mit mit künstlicher Intelligenz (KI) und Domkameras zur Verifikation

Eines oder mehrere Radare (90°- 120° überwachte Fläche bei 500 m bzw. 150 m Reichweite) sind montiert auf einem mindestens 5 m hohem stabilem Mast. Der Kameramast sollte mit Blitzschutz und Fangstange ausgerüstet sein; die Anbindung des Radars an das Gesamtsystem sollte über Glasfaser erfolgen. Das Radar ist mit dem Radarserver verbunden, der gleichzeitig mit einem KI-Modul ausgestattet ist, um zwischen Tier und Mensch zu unterscheiden (Objektklassifizierung). Das Radar bietet die Möglichkeit im überwachten Bereich mehrere Objekte gleichzeitig zu erfassen und diese auch zu verfolgen.

Das Radarsystem muss zwingend mit PTZ-Kameras ausgerüstet werden. Die Kameras sind über den Video- und den Radarserver mit der Radareinheit verbunden. Dies ermöglicht über das Radar eine genaue Standortbestimmung, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des erfassten Ziels und damit eine Verfolgung des Ziels mittels der PTZ-Kamera, die durch das Radar angesteuert wird. Die Übermittlung der Radarinformationen erfolgt in Echtzeit an die Kamera(s). Die Kamera(s) sind mit Infrarot und damit Nachtsichtfähigkeit ausgestattet, wobei die Reichweite bis zu 450 m betragen kann.

Bei einer Alarmauslösung sendet der Radarserver die Information an das Videosystem, wodurch die Kamera(s) unmittelbar angesteuert wird/werden.

Individuelle Sicherheitssysteme für die Industrie von heute und morgen​​

Sicherheit beginnt schon an der Grundstücksgrenze. Mit unseren Systemen zum Perimeterschutz sind Sie sicher vor Eindringlingen, Diebstahl oder Vandalismus. Wir bieten industrielle Sicherheitssysteme abgestimmt auf die Anforderungen Ihres Unternehmens oder Ihrer Branche. Jetzt Termin zu einem persönlichen Beratungsgespräch vereinbaren.

Baustellenüberwachung
Auf Baustellen sind oft hochwertige Werkzeuge und Materialien gelagert. Die mobile Baustellenüberwachung von EMDION detektiert den Einbruch nicht erst, wenn das Objekt geöffnet ist, sondern schon im Vorfeld. Sprechen Sie uns an.

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